Das Eisenhower Prinzip – Projekte priorisieren

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Das Prinzip basiert auf der Idee, Aufgaben und Entscheidungen nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit zu priorisieren. Diese Methode wurde durch den ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower bekannt gemacht.

Das Prinzip besteht aus einer 2×2-Matrix, die Aufgaben in vier Kategorien einteilt:

1. Dringend und wichtig: Dinge, die sofort erledigt werden müssen, wie Notfälle oder wichtige Fristen.

2. Wichtig, aber nicht dringend: Aufgaben, die langfristige Ziele unterstützen, wie persönliche Entwicklung, strategische Planung und Beziehungen.

3. Dringend, aber nicht wichtig: Tätigkeiten, die zwar schnell erledigt werden müssen, aber wenig zur langfristigen Zielerreichung beitragen, wie Unterbrechungen, einige E-Mails und manche Meetings.

4. Weder dringend noch wichtig: Zeitverschwendung, wie zielloses Surfen im Internet oder unproduktive Beschäftigungen.

Ein Beispiel: Stell Dir vor, Du bist Student und hast eine wichtige Prüfung in zwei Monaten. Das Lernen für diese Prüfung ist wichtig, aber da sie erst in einigen Wochen stattfindet, nicht dringend. Es fällt in das Quadrat „wichtig, aber nicht dringend“. Im Gegensatz dazu hast Du eine Hausarbeit, die in drei Tagen fällig ist. Diese ist sowohl wichtig als auch dringend und gehört somit ins Quadrat „dringend und wichtig“. Nach dem Eisenhower-Prinzip solltest Du Priorität auf die dringende Hausarbeit setzen, aber auch Zeit für das langfristige Ziel, die Prüfungsvorbereitung, einplanen.

Indem Du Deine Aufgaben anhand dieses Prinzips kategorisierst, kannst Du Deine Zeit und Energie effizienter nutzen und sicherstellen, dass Du sowohl kurzfristige Ziele erreichst als auch langfristige Prioritäten im Blick behältst.